Donnerstag, 18. Oktober 2012

Pyttipanna


Wer kennt es nicht? Ein Tag, der eigentlich nicht besonders schön oder unschön ist, aber einfach ein bisschen zu voll gepackt, ein bisschen zu trübe, ein bisschen zu einsam. Und bevor man  fuchsteufelswild wird, lieber schnell in den heimischen Bau, einen echten Klassiker der (skandinavischen) Hausmannskost gezaubert und dann hemmungslos schmatzend auf die Couch.
Dafür eignet sich wunderbar der schwedische Resteklassiker "Pyttipanna", also Winzigkeiten, Restchen aus der Pfanne. Dafür lässt sich eigentlich alles verwenden, was der Kühlschrank hergibt.
 Klassischerweise werden aber Kartoffeln, Zwiebeln, Wurst oder Fleischreste gewürfelt und gut angeschwitzt. Anschließend muss das ganze mit Würfeln der wunderbar roten und sooo gesunden roten Bete ergänzt (die aus dem Glas schmeckt und kann gut auf Vorrat eingekauft werden) und mit einem Spiegelei gekrönt werden. Soooo farbenfroh, soooo gesund und sooo tröstlich! Njam!

(Man könnte nun entsetzt darüber sein, was ich unter würfeln verstehe. Und in der Tat schmeckt es besser, wenn es ganz kleine, rundherum fein geröstete Würfelchen sind. Aber was soll ich sagen, besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Hunger und Laune ließen kleine Verkünstelungen zu! )

Bis morgen!

1 Kommentar:

  1. Oh der heimische Bau...das klingt nach Gemütlichkeit.Dazu ein leckeres Essen.Nom nom nom.Lass es dir gut gehen!

    Herzlich,Mia

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